ONE NIGHT IN BANGKOK
Eigentlich waren es ja zwei Nächte, aber nachdem die Fahrt von Siam Reap nach Bangkok statt 6 über 10 Stunden dauerte (nicht die Fahrzeit sondern die Zollformalitäten – ca. 400 Touristen auf nur drei Beamte – führten zur verspäteten Ankunft…), haben wir unser Hotel gar nicht mehr verlassen und die erste Nacht in Bangkok sozusagen verschlafen.
Am nächsten Tag standen dann erst einmal ganz gewöhnliche Dinge auf dem Programm: Wäsche waschen (lassen), Zahnpasta kaufen und andere Vorräte auffüllen mit Dingen die man in einer westlich-zivilisierten Welt problemlos erhält. Den Nachmittag mit seiner drückenden Hitze verbringen wir dann am Pool und laden unsere Akkus für das Abendprogramm auf.
Kaum wird es dunkel, kämpfen wir uns mit Skytrain und Taxi durch den Grossstadtverkehr (gelobt sei die A1) um einmal durch die berühmte Khaosan-Road zu flanieren. Leider vermissen wir den Asia-Flair hier etwas – oder sind wir einfach daran vorbeigegangen ohne es zu merken…? Auf jeden Fall beschliessen wir der Touristenmeile nach einem Indischen Nachtessen den Rücken zu zukehren und machen uns auf den Weg zur berühmten Sirocco-Bar. Natürlich sind wir gut vorbereitet: lange Hose und geschlossene Schuhe sind Pflicht! Zum Glück kümmert es den Portier nicht, dass unsere Trekking-Schuhe um die halbe Welt gereist und mittlerweilen ausgelatscht sind und unsere Jeans nur 12 Dollar im Ausverkauf gekostet haben und schon geht’s im Lift Richtung Himmel. Kurze Zeit später stehen wir dann mit einem Gin Tonic in der Hand auf der Plattform und geniessen den atemberaubenden Ausblick in den Nachthimmel über Bangkok. Dass die beiden Drinks hier mehr kosten als wir sonst für unser Hotelzimmer ausgeben tut der Sache nicht den geringsten Abbruch und insbesondere Thomas ist nur wiederwillig bereit den Lift im 65. Stock zu betreten und die Welt der Schönen und Reichen (und der Touristen) wieder zu verlassen. Wir ziehen uns in unser Gemach – das Zimmer ist eine Suite verglichen zu unseren sonstigen Unterkünften – zurück und Stefan träumt wenige Minuten später vom längst überfälligen Urlaub von der Reise: nichts als Strand, Sonne und etwas tauchen in den Philippinen… Doch das will verdient sein, zuerst wollen wir im Norden dieses Inselstaates die berühmten Reis-Terrassen besichtigen und hoffen später noch einen Blick auf einen richtig grossen Fisch werfen zu können…
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Jungs, ich wünsch euch no ganz e schöni Reis und gneisset’s no!
Gaby