BULA FIJI
„Bula Bula“ ruft man uns überall zu als wir im Südsee-Paradies landen. In den Fijis heisst das so viel wie willkommen und willkommen fühlen wir uns bei diesen freundlichen Insulanern auch.
Unsere ersten Tage verbringen wir mit island hopping in den Yasawa-Inseln welche nicht weit von der Hauptinsel entfernt liegen und Südsee-Idylle mit allem was dazu gehört versprechen. Das Versprechen wird gehalten: die Strände sind atemberaubend, das Wasser ist glasklar, Palmen gibt es im Überfluss und die Fijianer sind unglaublich gastfreundlich und herzlich. Ja, wir sind im Paradies! So geniessen wir mal wieder das faul sein und leben einfach in den Tag hinein. Nach einer Weile im Paradies überfällt uns die Langeweile und wir entschliessen uns die Inselwelt der Fijis noch etwas genauer zu erkunden.
Die Insel Taveuni liegt im Osten des Landes und verspricht exzellentes Tauchen. Da uns der Flug zu teuer ist bleibt uns nur die 20-stündige Überfahrt mit einer Fähre. Wir sind noch nicht richtig an Bord, aber das es sich hier nicht um einen Luxusdampfer handelt realisieren wir recht schnell. Die „Sofi“ ist eine alte Rostlaube und es erstaunt uns, dass im Schiff alles in Griechischer Schrift ausgeschildert ist und Griechische Seekarten in der Messe hängen. Das es den Griechen so schlecht geht und sie gezwungen sind ihre alten Kähne in die Fijis zu verkaufen, war uns bis anhin nicht bewusst… Trotzdem beziehen wir unsere Erstklass-Kabine und warten darauf, dass wir ablegen. Die Einheimischen vertreiben sich die Zeit an Bord mit Kava trinken. Kava, auch Rauschpfeffer genannt, ist ein Getränk aus einer Wurzel, welches eine berauschende Wirkung haben soll. Probieren müssen wir den Trunk natürlich auch, aber der erdige Geschmack und das taube Gefühl auf der Zunge überzeugen uns nicht wirklich. Die Überfahrt verläuft reibungslos und so landen wir am darauffolgenden Mittag auf der Blumeninsel Taveuni.
Die nächsten Tage verbringen wir in einer herrlichen Bucht mit noch mehr faulenzen und Tauchen. Die Unterwasserwelt ist hier farbenfroh und fischreich. Der bekannteste und eindrücklichste Tauchplatz dieser Region ist die „White Wall“, eine Steilwand die aus dem Flachwasser bis ins Bodenlose abfällt und komplett mit weissen Weichkorallen überwachsen ist. Auf über 30 Meter Tiefe lassen wir uns von dieser Landschaft in den Bann ziehen und tauchen berauscht von der Schönheit der Tiefe wieder auf.
Aber alles Schöne geht einmal zu Ende und so treten wir nach diesen Wochen in der Südsee die Reise an, die uns von jetzt an immer näher in Richtung Heimat bringen soll.
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Hallo Jungs, danke fuer alles, wir vermissen euch in Bali. Euer Bericht, ist wie immer, super! Klar, mit dem balinesischen Einfluss…heheheee. Alles Liebe euer Floreshuhn und Kuecken….