DAS HEILIGE TAL DER INKAS

DAS HEILIGE TAL DER INKAS

Die Landschaft hat sich komplett verändert seit wir die Anden verlassen haben. Damit meinen wir nicht etwa die fehlenden Berge oder den Pazifik, an dem wir seit Stunden parallel auf der «Panamericana» entlangfahren. Es ist die karge und trockene Wüsten-Landschaft über die wir staunen. Wir haben schon von den Sanddünen an der peruanischen Küste gehört, aber über wie viele hunderte Kilometern sich diese hinziehen war uns nicht bewusst.

GEFÄHRLICHES LIMA

Wir erreichen die Hauptstadt und freuen uns, diese in den nächsten Tagen zu erkunden. Gleich am ersten Abend besuchen wir eine der vielen «Cevicherias» und bestellen das Nationalgericht roher Fisch in Limettensaft mit Zwiebeln und Tomaten angereichert. Lima gilt unter Kennern als kulinarische Metropole und wir planen daher noch den einen oder anderen Restaurant-Besuch. Aber wie so oft kommt es anders als man denkt… Nach der Rückkehr vom Abendessen stellen wir fest, dass uns ein Solarmodul vom Dach gerissen und gestohlen wurde und dies obwohl wir unser Fahrzeug auf einem bewachten Parkplatz mit Kameras und Sicherheitspersonal abgestellt haben. Natürlich haben wir im Vorfeld von den Gefahren in Lima gehört und gelesen und deshalb – so dachten wir zumindest – entsprechende Vorsichtsmassnamen getroffen. Aber weder der Wachmann will etwas gesehen haben noch hat die Kamera gefilmt und überhaupt «ob wir nicht schon vorher bestohlen worden seien»… Und wir sind nicht die Einzigen! Wir treffen eine französische Familie deren ganzes Wohnmobil während einem Einkauf im Supermarkt ausgeräumt wurde und einem deutschen Pärchen wurde der Rucksack aufgeschnitten und das Portemonnaie gestohlen. Das ist dann doch zu viel des Guten und wir beschliessen kurzerhand nur noch unsere Vorräte in einem der gut sortieren Supermärkte aufzufüllen und der Grossstadt früher als geplant den Rücken zuzukehren.

NOCH MEHR SAND

Erneut fahren wird durch eine Sandlandschaft, aber diesmal sind wir darauf vorbereitet. Schliesslich liegt unser Ziel mitten in eben diesen Sanddünen. Es ist die kleine und etwas touristische Lagunen-Oase «Huacachina» wo wir die nächsten Tage verbringen wollen. Tagsüber brennt die Sonne so unbarmherzig vom Himmel, dass wir den Pool unseres Stellplatzes geniessen aber sobald der Feuerball tiefer steht, ziehen wir Socken und Schuhe an – der heisse Sand brennt einen sonst Blasen in die Fusssohlen – und entdecken die Mini-Sahara zu Fuss, mit der Drohne und einmal mit einer Buggy-Tour. Wie ein Wahnsinniger rast der Fahrer die Dünen hoch und runter so dass wir uns wie auf einer Achterbahn fühlen und nur dank der straff gespannten Sicherheitsgurten im Sitz verbleiben. Bei einem der Foto-Stopps mit toller Aussicht ganz oben auf dem Dünenkamm erhalten wir dann ein Sandboard in die Hände gedrückt und ein paar kurze Instruktionen zu dessen Benutzung. Die wichtigste Regel dabei ist «den Mund unter allen Umständen und zu jeder Zeit geschlossen zu halten»… Wie gut tat danach aber die ausgiebige Dusche. ?

ZURÜCK IN DIE BERGE

Irgendwie haben wir sie fast vermisst, die kurvigen Strassen durch die Anden und spätestens am zweiten Tag stellt sich ein Gefühl der Vertrautheit ein… Jawohl, wir haben der Küste Lebewohl gesagt und sind unterwegs nach «Cusco», dem Zentrum der Inka-Kultur in Peru. Auf dem Weg dahin machen wir einen kleinen Umweg um die «Aguas Turquesas» von Millpu zu besuchen. Diesen Geheimtipp haben wir von einer Mitreisenden vor langer Zeit erhalten und nach einer zweitägigen Anfahrt über holprige Pisten wissen wir auch wieso dieser smaragdgrüne Bach nicht oft besucht wird… Dank heutiger GPS-Technologie ist dieser zwar leicht zu finden aber alle Technik lässt uns nicht schneller ankommen. Wir haben aber Glück, genau als wir unser Expeditionsmobil parken und loslaufen, reissen die Wolken am Himmel auf und kurze Zeit später lassen wir uns von der prächtigen Farbe des Baches verzaubern.

ALTE INKA-HAUPTSTADT

Nach drei weiteren Fahrtagen quer durch die Anden mit zig-tausend Kurven und einigen Passüberquerungen erreichen wir «Cusco». Wir campen etwas ausserhalb der ehemaligen Inka-Stadt die heute von den vielen Überresten des ehemaligen Königreichs profitiert und diese stolz und herausgeputzt präsentiert. Wir lassen uns durch die engen Gässchen und über Plazas treiben und gönnen uns zum Sonnenuntergang jeweils einen «Pisco Sour», das Nationalgetränk in Peru. Es ist ein Destillat das im Unterschied zum italienischen Grappa nicht aus dem Trester, sondern aus Traubenmost hergestellt und vorzugsweise mit geschlagenem Eischnee, etwas Zucker und Limettensaft auf Eis serviert wird. Wir finden jedes Gramm der sechs bis acht Kilo (!) Trauben pro Liter sind gut investiert – Prost! ?

Dann erhalten wir eine Nachricht von Leah und Karl und erfahren, dass sich unsere Freunde die wir im Norden von Perus vorzeitig ziehen lassen mussten, in der Nähe sind. So verweilen auch wir nicht länger, verlassen «Cusco» und machen uns auf ins heilige Tal.

VALLE SAGRADO

Was für eine Wiedersehensfreude als wir die Beiden in die Arme schliessen und bei einem gemütlichen Abendessen tauschen wir die Erlebnisse seit sich unsere Wege getrennt haben aus. Anschliessend schmieden wir Pläne für die Erkundung des heiligen Tals. Zusammen besuchen wir ein paar der vielen Inka-Ruinen in der Gegend und staunen dabei über die riesigen, gut erhaltenen terrassierten Hänge auf denen die Inkas nicht nur gewohnt sondern auch Landwirtschaft betrieben haben. Um ein eigenes Mikroklima zu schaffen, haben sie in den Ruinen von «Moray» ihre Felder als kreisförmige Terrassen gebaut. Damit steuerten die Inkas die Bewässerung effizienter und erreichten einen Temperaturunterschied von bis zu 15 Grad Celsius zwischen der obersten und untersten Terrasse mit dem Vorteil, dass oben und unten unterschiedliche Pflanzen gediehen.

Im Gegensatz zu den Felder werden die Salz-Terrassen der «Salinas de Maras» auch heute noch genutzt. Eine Kooperative im nahe gelegenen Dorf entscheidet über den Salzabbau und darüber wann welche Pools mit dem extrem salzhaltigen Wasser aus der unterirdischen Quelle versorgt wird. Jede Familie baut nach dem Austrocknen eben dieser Pools das Salz eigenständig ab. In der Regenzeit liegen die ganzen Salzbecken aber brach erklärt man uns, da das Süsswasser das in Form von Regen vom Himmel fällt den Salzabbau verunmögliche.

DER HEILIGSTE ALLER BERGE

Ganz am Ende des heiligen Tals, nicht einmal durch eine Strasse mit der Zivilisation verbunden, liegt einer der heiligsten Orte der Inkas, der berühmte «Machu Picchu». Seit Wochen diskutieren wir, ob wir diese Inka-Stätte in Erinnerung behalten sollen wie wir sie vor 10 Jahren bei unserem ersten Besuch erlebt haben. Der stetig wachsende Besucheransturm seit der Ernennung zu einem der 7 neuen Weltwunder war der mystischen Stimmung bestimmt nicht zuträglich… Wir ergattern aber kurzfristig Tickets für den frühestmöglichen Zutritt bei Sonnenaufgang und so steigen wir in den Panorama-Zug nach «Aguas Calientes», dem Tor zum Machu Picchu. Wir staunen über die Anzahl Hotels und die Menschenmengen in den Restaurants, dabei ist aktuell nicht einmal Hochsaison… Wir geniessen die Vorzüge der auf den internationalen Tourismus ausgelegten Infrastruktur, essen in einem französisch-peruanischen Restaurant und gönnen uns ein italienisches Eis zum Nachtisch. ? Dann geht es früh ins Bett denn um 4 Uhr morgens stehen wir bereits an der Bushaltestelle und schaffen es tatsächlich an Bord des ersten Buses. Eine halbstündige Fahrt durch die Dunkelheit lässt uns nur erahnen, wie steil die Serpentinen sind. Oben angekommen erhalten wir nach einer strengen Zutrittskontrolle mit Ticket und Pass grünes Licht und laufen die letzten Meter hoch zum berühmten Aussichtspunkt. Als dann die Sonne hinter uns über den Horizont steigt und die alte Inka-Stadt in ein goldenes Licht taucht, bereuen wir nicht ein zweites Mal hergekommen zu sein. Es ist definitiv ein magischer Ort und ein majestätischer Anblick und wir geniessen die Ruhe vor dem grossen Menschen-Ansturm. Nur drei Stunden später präsentieren sich die Ruinen nicht nur sprichwörtlich in einem ganz anderen Licht. Wie Ameisen laufen überall hunderte von Besucher umher und wir beschliessen, dass für uns die Zeit gekommen ist den nun nicht mehr ganz so magischen Ort zu verlassen.

REGENBOGEN-BERGE

Nach so viel Kultur und Geschichte zieht es uns zurück in die Natur. Was wir noch nicht wissen, unser nächster und gleichzeitig einer der letzten Stopps in Peru soll ein absolutes Highlight werden. In «Cusco» haben wir in den Reiseagenturen immer wieder Bilder von einem «Montaña Arco Iris» – einem Regenbogen-Berg – gesehen. Dank unserem Zuhause-auf-Rädern sind wir weder auf Transport noch Unterkunft angewiesen und machen uns eigenständig auf den Weg. Es ist nicht ganz einfach hinzukommen, die letzten Kilometer sind erneut holprig, steil und unser Motor kämpft um jedes bisschen Sauerstoff. Schliesslich befinden wir uns als wir den Parkplatz erreichen einmal mehr auf 4800 Meter. Wir packen unsere Rucksäcke mit Verpflegung, Wasser und einer dicken Daunenjacke und laufen los. Was wir dann nach einem nicht mal langen aber sehr anstrengenden Aufstieg zu sehen bekommen ist wahrhaftig grandios! Es ist ein Bergrücken der in der Sonne in allen möglichen Farben schimmert und nur eine kurze Wanderung zum nächsten Aussichtspunkt gibt den Blick in ein rot-grünes leuchtendes Tal frei. Es sieht aus als hätte die Natur mit dem Farbkasten experimentiert und wir können uns daran kaum satt sehen! Es gefällt uns derart, dass wir kurzerhand beschliessen einen Umweg zu machen um einen zweiten, weniger bekannten Regenbogenberg anzuschauen. Auch hier werden wir nicht enttäuscht: statt einem Bergrücken gibt es hier gleich mehrere die aussehen als wäre ein Regenbogen vom Himmel gefallen und hätte den Boden eingefärbt. Um es gleich vorwegzunehmen, einige der bild-gewaltigen Ausblicke werden in unserem nächsten Film zu sehen sein ? Bis dahin müsst ihr euch noch etwas gedulden, denn die berühmte bolivianische Lagunen-Route soll ebenfalls darin vorkommen und diese machen wir uns nun auf zu entdecken…

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THE SACRED VALLEY OF THE INCAS

THE SACRED VALLEY OF THE INCAS

Ever since we left the Andes, the landscape has changed completely. We don’t mean the absence of mountains or the Pacific along which we’ve been driving on the Pan-American Highway for hours already. It’s the barren and dry desert landscape that we are amazed about. We’ve heard of the sand dunes on the Peruvian coast, but we were not aware of the how many hundreds of kilometers they stretch.

DANGEROUS LIMA

We reach the capital and look forward to exploring it in the next few days. Right on the first evening, we visit one of the many “Cevicherias” and order the national dish of raw fish in lime juice enriched with onions and tomatoes. Among connoisseurs Lima is considered as a culinary metropolis and we therefore plan to visit one or the other restaurant. But things often turn out differently than expected… After returning from dinner, we find that one of the solar panels was torn from the roof and stolen, even though we parked our vehicle in a guarded parking lot with cameras and security guards. Of course, we heard and read about the dangers in Lima beforehand and therefore – at least that’s what we thought – we took appropriate precautions. But neither the camera recorded anything nor has the security guard seen someone and he asks only “if it had not been stolen before”… And we’re not the only ones! We meet a French family whose entire motorhome was cleared of valuables while they were shopping in the supermarket and a German couple had their backpack cut open and their wallet stolen. That’s too much of a good thing and we decide to just replenish our supplies in one of the well-stocked supermarkets and then turn our backs on the big city much earlier than planned.

EVEN MORE SAND

Again, we drive through a sandy landscape, but this time we expect it to be. After all, our destination is right in the middle of these sand dunes. It’s the small and somewhat touristic oasis “Huacachina” where we want to spend the next days. During the day, the sun burns mercilessly from the sky so we enjoy the pool of our campground, but as soon as the fireball is lower in the sky we put on socks and shoes – the hot sand burns blisters in the soles of our feet otherwise – and discover the mini-Sahara on foot, with the drone and once with a buggy tour. Like a madman, the driver races up and down the dunes, making us feel like we’re on a roller coaster and we only remain in our seats thanks to the tight seat belts. At one of the photo stops on top of a dune ridge with a great view, we get a sandboard pressed into our hands and a few short instructions on how to use it. The most important rule is “to keep your mouth closed at all times and under all circumstances”… You can only guess how good the extensive shower felt afterwards. ?

BACK INTO THE MOUNTAINS

Somehow we almost missed them, the winding roads through the Andes and on the second day at the latest, a feeling of familiarity sets in… Yes, we said goodbye to the coast and are on our way to “Cusco”, the center of the Inca culture in Peru. En route, we make a small detour to visit the “Aguas Turquesas” of Millpu. We received this insider tip long ago from a fellow traveler and after a two-day journey on bumpy dirt roads we also know why this emerald-green stream is not often visited… Thanks to today’s GPS technology it’s easy to find but all technology doesn’t help to get there any faster. And we are lucky, just as we park our expedition mobile and start hiking, the cloudy sky clears up and a short time later we let ourselves be enchanted by the magnificent color of the stream.

THE OLD INCA CAPITAL

After three more driving days through the Andes with thousands of curves and crossing several mountain passes we reach «Cusco». We camp a little outside the former Inca city, which today benefits from the many remains of the ancient kingdom and proudly presents them all spruced up. We wander aimlessly through the narrow streets and over plazas and treat ourselves to a “Pisco Sour” at sunset, the national drink of Peru. It’s a distillate that, unlike Italian Grappa, is not made from pomace, but from grape juice and is preferably served on ice with whipped egg whites, some sugar and lime juice. We find that every gram of the six to eight kilos (!) of grapes per liter are well invested – cheers! ?

Then we receive a message from Leah and Karl and learn that our friends we had to let go prematurely in the north of Peru are nearby. So, we don’t stay any longer, leave «Cusco» and head for the sacred valley.

VALLE SAGRADO

What a joyful reunion as we embrace the two of them and over a pleasant dinner we exchange our adventures since our paths separated. Then we make plans to explore the “Sacred Valley”. Together we visit some of the many Inca ruins in the area and marvel at the huge, well-preserved terraced slopes on which the Incas not only lived but also farmed. At the ruins of “Moray” they built the fields as circular terraces in order to create their own microclimate. This enabled the Incas to control irrigation more efficiently and to achieve a temperature difference of up to 15 degrees Celsius between the top and the bottom terrace, with the advantage that different plants thrive at the same time on the different levels.

In contrast to those fields, the salt terraces of the “Salinas de Maras” are still in use today. A cooperative in the nearby village decides about the salt mining and when which pools are supplied with the extremely saline water from the underground spring. After the pools have dried up, each family extracts the salt independently. In the rainy season we are told, all the salt basins lie fallow because the fresh water that falls from the sky in the form of rain makes salt extraction impossible.

THE HOLIEST OF ALL MOUNTAINS

At the very end of the sacred valley, not even connected to civilization by a road, lies one of the most sacred places of the Incas, the famous “Machu Picchu”. For weeks, we’ve been debating whether to remember this Inca site as we experienced it 10 years ago on our first visit. The ever-growing rush of visitors since being named one of the 7 new wonders of the world was certainly not conducive to the mystical atmosphere… But we get tickets at short notice for the earliest possible entrance at sunrise and so we hop on the panorama train to “Aguas Calientes”, the gateway to the Machu Picchu. We are astonished at the number of hotels and the crowds in the restaurants, although it’s not even high season at the moment. But we do also enjoy the advantages of the infrastructure designed for international tourism, eat in a French-Peruvian restaurant and treat ourselves to an Italian ice cream for dessert. ? Then it’s early bedtime because at 4 o’clock in the morning we have to be at the bus stop to actually make it on board the first bus. The half-hour drive through the darkness only lets us guess how steep the serpentines are. Once at the top, after a very strict access control with ticket and passport, we get the green light and hike the last few meters up to the famous view point. By the time the sun rises over the horizon behind us and puts the old Inca city in a golden light, we don’t regret coming back a second time. It’s definitely a magical place and a majestic sight and we enjoy the tranquility before the big crowds arrive. Only three hours later, the ruins present themselves not only proverbially in a completely different light. Hundreds of visitors now walk around the ruins like ants and we decide that the time has come for us to leave the no longer so magical place.

RAINBOW MOUNTAINS

After that much culture and history, we are drawn back to nature. What we don’t know yet is that our next and at the same time one of the last stops in Peru will be an absolute highlight. In “Cusco” we saw pictures of a “Montaña Arco Iris” – a rainbow mountain – in the travel agencies again and again. Thanks to our home-on-wheels, we are neither dependent on transport nor accommodation and set off on our own. It’s not easy to get there, the last kilometers are again bumpy, steep and our engine is fighting for every bit of oxygen. After all we are once more at 4800 meters above sea as we reach the parking lot. We pack our backpacks with food, water and a thick down jacket and start walking. What we then get to see after a not even long but very exhausting ascent is truly magnificent! It is a mountain ridge that shimmers in all sorts of colors and only a short hike to the next view point reveals an amazing view into a red-green shining valley. It looks as if nature experimented with a paint box and we can hardly get enough of it! We like it so much, that we decide to make a detour to visit a second, less known rainbow mountain not too far away. Again, nature doesn’t let us down: instead of one mountain ridge, there are several that look as if a rainbow fell from the sky and colored the ground. To anticipate it right away, some of the stunning vistas will be featuring in our next movie. ? Until it’s ready you have to be a little patient, because the famous Bolivian lagoons route is supposed to be part of the film too and so we are on our way to discover it and collect some more footage…

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