AUF DEM MEKONG NACH LUANG PRABANG
[fusion_builder_container hundred_percent=”yes” overflow=”visible”][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=”1_1″ background_position=”left top” background_color=”” border_size=”” border_color=”” border_style=”solid” spacing=”yes” background_image=”” background_repeat=”no-repeat” padding=”” margin_top=”0px” margin_bottom=”0px” class=”” id=”” animation_type=”” animation_speed=”0.3″ animation_direction=”left” hide_on_mobile=”no” center_content=”no” min_height=”none”][fusion_text]Mit der Überquerung des Mekongs verlassen wir Thailand und nach den chaotischen-Laotischen Zollformalitäten suchen wir nach einem Ticketoffice um die zweitägige Bootsfahrt nach Luang Prabang zu buchen. Hier rät man uns von diesem Trip ab, da wegen tiefem Wasserstand die Chancen hoch seien, dass wir mitten im Nirgendwo auf dem Boot übernachten müssen. Stattdessen empfiehlt man uns den teureren und unbequemen, zehnstündigen Nachtbus. Wir lehnen dankend ab und besteigen kurz darauf, aus lauter Vorsicht mit dem Schlafsack und Moskitomittel bewaffnet, etwas nervös das Boot. Später stellt sich heraus, dass wir die richtige Endscheidung trafen: die Busfahrt war wohl ein Alptraum und die Fahrt dauerte nicht 10 sondern 16 Stunden.
Unsere Bootsfahrt dagegen führt uns durch die wunderschöne Landschaft am Mekong, gesäumt von Reisfelder und Felsen, vorbei and Fischern und Goldwäschern und bringt uns am zweiten Tag schliesslich nach Luang Prabang.
Luang Prabang ist dank den Franzosen und ihrem Indochina ein asiatisches Städtchen mit Flair, hübschem Kolonialen Charakter und zum Frühstück gibt es hier leckere Baguettes. Noch vor Sonnenaufgang beobachten wir den Bettelgang der Mönche. Duzende in orange gekleidete Novizen ziehen in der Dämmerung durch die Strassen und lassen sich Reis und andere Nahrungsmittel in ihre Schalen legen. Tagsüber besuchen wir einige der mehr als dreissig Tempel und lassen uns von derer Pracht und Schönheit beeindrucken. Besonders gefallen uns die Wandmalereien, sowie die kunstvollen Verzierungen an den Toren und Dächern. In der heissen Nachmittagssonne legen wir uns mit einem kühlen Fruchtshake in den Schatten und geniessen den Ausblick über den Fluss.
Ein Tag verbringen wir auf dem Rücken eines Elefanten, welcher uns sanft an den Ufern des Mekongs entlang trägt. Anfangs ist Thomas überglücklich in seiner Rolle als Mahout, zumindest bis sich herausstellt das unsere Elefantendame an einem Schnupfen leidet und ihn mit ihrem Rüsselchen mit Elefantensabber bespuckt.
Am Ende des Tages besuchen wir noch die für Laoten heilige Pak Ou Höhle in welcher hunderte von Budastatuen in allen Grössen mit Blick auf den Mekong aufgereiht sind.
Luang Prabang ist definitiv ein Ort zum Verweilen. Trotzdem beschliessen wir nach ein paar Tagen das wir uns auf den Weg in den Süden machen, schliesslich benötigen wir ein Visum für die Philippinen, welches wir hoffentlich in der Hauptstadt Ventiane erhalten werden.
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Traumhafte Bilder, danke! Euch eine gute Weiterreise in den Süden. Lg, Anita