BRUNHILDE DIE WILDE
Dürfen wir vorstellen: sie misst über 5 Meter in der Länge, fast 2 Meter in der Breite, bringt stattliche 2500 Kilogramm auf die Waage und hat ein Queensize-Bett im Kofferraum – unsere Brunhilde die Wilde!
Aber beginnen wir von vorne: nachdem wir in Darwin gelandet sind und uns nach einem ersten Preisschock in einem Hostel einquartiert haben, begeben wir uns auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz für unsere Tour durch Australien. Sowohl im Internet wie auch an den Anschlagbrettern in den Hostels gibt es zu genüge Anzeigen mit willigen Autoverkäufern. Bei der Durchsicht der Beschreibungen wird uns aber klar, dass es nicht einfach wird ein vernünftiges Auto zu finden bei welchem wir nicht schon beim Verlassen von Darwin Angst haben müssen, dass es in alle Teile zerfällt. Trotzdem werden wir fündig und vereinbaren ein paar Besichtigungstermine. Unseren Favoriten lassen wir tags darauf in einer Garage auf Herz und Nieren prüfen. Das Ergebnis stimmt uns zuversichtlich unser Traumauto gefunden zu haben und mit den Besitzern werden wir schnell handelseinig. Uns juckt es bereits unter den Nägel Darwin zu verlassen und das Australische Outback zu erforschen da die Sehenswürdigkeiten der Stadt nach dem Sonnenuntergang am berühmten Mindil-Beach und dem Milkfish-Füttern am Pier (man beachte Stefans Fuss-Methode) bald einmal erschöpft sind…
Bei der Australischen Motorfahrzeugkontrolle erhalten wir unsere eigenen Nummernschilder und nur 10 Minuten später (mit viel weniger Papierkrieg als in der Schweiz) fahren wir als stolze Besitzer eines Toyota 4WD Landcruiser Troop Carrier vom Parkplatz. Der Spitzname dieses Autotyps ist Troopy, aber unser Exemplar ist viel individueller und so wird Brunhilde die Wilde geboren…
Als nächstes wird vollgetankt (etwas durstig sei sie hat es geheissen, dafür fahren wir wenn immer möglich mit Autogas), dann allerhand Vorräte eingekauft (30 Liter Trinkwasser dürfen dabei nicht fehlen) und früh am nächsten Morgen nehmen wir mit unserem geländetauglichen Wohnmobil Kurs auf den Litchfield Nationalpark.
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Hey, dieser Name ist wirklich Klasse, damit habt ihr euch selber übertroffen.
“Brynhild überlebt den Untergang, wie im Nibelungenlied. Richard Wagner nennt sie Brünnhilde ….”
Viel Spass mit der Wilden und gute Fahrt,
E liebe Gruess, Anita
Da kommen Outback-Erinnerungen auf. Lange ist’s her (1981)… Wir sind schon gespannt auf die ersten Fotos von Salties, Death Adders, Taipans usw.
Keep on truckin’ mates!
Beste Grüsse aus der Schweiz
Stefan & Heidi