NATUR MIT KULTUR IN GUATEMALA

Jan 2, 2011 | 2 comments

Eigentlich sollte die Busfahrt nach Semuc Champey nur sieben Stunden dauern, schlussendlich waren es aber zwölf. Zu verdanken hatten wir das einem umgekippten, mit Farben gefülltem Laster und einer Strassenblockade aus Protest gegen die Regierung. Wie sich später herausstellt, hat die lange Warterei auf der Strasse nicht nur schlechtes: wir treffen hier unsere Wegbegleiter, ein deutsches Pärchen und zwei Englische Ladies, welche uns auf dem Rest unserer Reise durch Guatemala und teilweise bis Belize weiter begleiten werden.

In Semuc Champey schwimmen und endspannen wir uns dann in den herrlichen Becken der Kalksteinterrassen, in welchen das glasklare Wasser des Rio Cahabon durch den Regenwald Guatemalas fliesst. Die Abende verbringen wir bei einem herrlichen Buffet und unseren neu gewonnenen Stau-Freunden mit Kartenspielen bis spät in die laue Nacht hinein.

Nach zwei Tagen Regenwald-Jacuzzi reisen wir weiter nach Flores, einem kleinen Städtchen welches auf einer Insel im Lago Petén Itzá  erbaut wurde. Von Flores aus ist es nicht mehr weit zu den sagenumwobenen Mayaruinen  von Tikal. Die meisten Bauten dieser Maya Stadt endstanden im 2. Jahrhundert nach Christus. Das Besondere an Tikal ist seine Grösse und die Lage in mitten des Dschungels. Affen, Nasenbären und tropische Vögel begegnen uns bei der Erkundung dieser Anlage auf Schritt und Tritt. Nachdem wir einen Wächter mit einigen Quezals bestechen, lässt er uns sogar über eine Leiter die Spitze der höchsten Pyramide erklimmen. Von da aus hat man einen gigantischen Blick über den Dschungel und die Tempel in der Umgebung.

Die letzten Tage in Guatemala verbringen wir am Rio Dulce, einem herrlichen Flusssystem an der Karibikküste. Mit einem Kanu entdecken wir in den nächsten Tagen unsere nähere Umgebung und geniessen die herrliche Natur.

Von hier aus ist es nicht mehr weit bis Livingston, wo wir mit einem Boot nach Belize übersetzen wollen. Die Überfahrt wird abenteuerlicher als gedacht. Wegen starkem Regen traut sich unser Bootfahrer erst nicht in See zu stechen. Glücklicherweise ruft er nach kurzem Zögern ein grösseres Boot mit Kompass, welches uns sicher nach Belize bringt.

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